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© Gerd Müller
 

 



Fünfmal schräggeteilt von Rot und Silber, belegt mit wachsenden goldenen Turm der SS. Ottmars- und Ottilienkapelle mit Außenkanzel und Tor, oben rechts beseitet von einem schwarzen Schildchen mit drei, 2:1 gestellten goldenen Kugeln, oben links beseitet von einem silbernen Schildchen mit einer heraldischen roten Rose mit goldenen Butzen und fünf grünen Blättern (RS Mfr. vom 16.7.1987 Nr. 230 - 1347-6/87).

Das Gemeindegebiet von Offenhausen war im 11. Jahrhundert Besitz des Hochstifts Eichstätt und kam bis zum 13. Jahrhundert in den Besitz der Schenk von Reichenegg. Nach dem bayerischen Erbfolgekrieg (endgültig bestätigt 1521) fiel das Gemeindegebiet an die Reichsstadt Nürnberg. Diese historische Entwicklung wird im Wappen durch Übernahmen aus dem Nürnberger (Schrägteilung von Rot und Silber) und dem Reichenegger Wappen (rote Rose in Silber) verdeutlicht. Der Kapellenturm verweist auf die auf dem Keilberg über Offenhausen stehenden Reste der SS. Ottmars- und Ottilienkapelle, die aufgrund eines im Seuchenjahr 1436 abgelegten Gelübdes entstand und im 2. Markgrafenkrieg 1553 zerstört wurde. Die Kirchweihfeier am 11. Juli bildet heute noch einen Bezugspunkt des Gemeindelebens. Auf den Kirchenpatron der Pfarrkirche von Offenhausen, St. Nikolaus, verweist das Schildchen mit den drei goldenen Kugeln.