Thailand - Bangkok und Ko Samui

Reisetagebuch

Teil 8 - Koh Samui (26.6.)

Dieser Tag war nicht nur heiss, er war sogar verdammt heiß! Gegen 9.00 Uhr hatten wir uns grob zum Frühstück verabredet. Anschließend haben wir uns für eine Handvoll Baht viele, viele heiße Öfen gemietet. Mit Automatik kostet so ein Ding 250 Baht (ca. 5,- €) am Tag. Da es jedoch nicht so viele Automatik-Maschinen gab, mussten B-La und ich auf eine "Halbautomatik" ausweichen. Die kostet dann nur 150 Baht (ca. 3 €) am Tag. Unser deutsch-brasilianisches Team startete zuerst getrennt, dann jedoch gemeinsam im Roten Renner. Schumi und Rubino bekommen Konkurrenz.
Unser Ziel hiess "Big Buddha". Der Himmel war blau und leider trübte nur ab und an ein weißes Schleierwölkchen dieses Bild. Die Sonne war so stechend, dass es nicht mehr richtig lustig war. Wie die berühmten Vorbilder aus der Formel 1 hatten auch unsere roten Teufel bald einen Reifenschaden. Zufällig (?) war auch gleich eine Werkstatt daneben. Ähnlich schnell wie in der Formel 1 war der Schaden behoben, so dass unser aller Boxenstopp (Pepsi-Break) nur kurz währte. Bei Buddha angekommen bestand schon wieder Flüssigkeitsbedarf, den wir durch den Kauf von kühlem Wasser kurzfristig decken konnten. Unser Konvoi bewegte sich dann weiter gen Westen nach Nathon. Hier landen die Touries die mit der Fähre kommen. Larsi und Heike hatten ein Lokal vorgeschlagen, wo wir uns verköstigten. Mein Mittagessen bestand aus einer Flasche Wasser. Nach dem Essen war kurzes Shoppen angesagt, bevor wir weiter wollten zum Traumstrand. Denkste Biene. Nun fuhren Ingo und Parichat einen Platten. Trotz (oder gerade wegen?) Stadt, sollte hier alles länger dauern. Nach geraumer Zeit ließen wir Ingo und Parichat zurück und kehrten derweil zurück in unser Resort. Dort kurz geduscht und an den Pool. Dieser war ganz schön aufgeheizt, so dass die Abkühlung sich in Grenzen hielt. Ab 20.00 Uhr dann ging's mit den Wamslers nach Chaweng (in fränkisch Thai: a wen'g nach Chaweng). Der bekannteste und betriebsamste Bereich von Ko Samui. Dort an der Hauptstrasse in ein Restaurant gerannt und verköstigt. Das Essen war nicht schlecht, über alles andere möchte ich nicht zu viele Worte verlieren. Die Gruppe war sehr hungrig und auch ein wenig müde, was auch gut so war. Andernfalls wäre die Restaurantsuche und -findung noch sehr spannend geworden. Nach dem Essen bin ich mit Lars, Heike, B-la und Tomaczek zu Häagen Dazs. Man, war das lecker, aber auch ebenso teuer. ;-) Beim Schlendern zurück zu den Mopeds gab es nun das andere - auch aus dem Fernsehen bekannte - Thailand zu sehen. Mädels über Mädels die gerne Männern ihre Gesellschaft, Begleitung und was weiss ich anbieten möchten. Tanzlokale und laute Musik. Irgendwie fühlte man sich auch an Jahrmarkt oder Volksfest erinnert. Auf dem Heimweg zeigte uns Heike (zum 4. Mal in Samui) ein weiteres ausschließliches Amüsierviertel. Besonders happig ist, dass man hier auch Mädels sieht die den Eindruck von vielleicht 13 oder 14 machen.
Als wir im Hotel angekommen waren, war schon Zapfenstreich. So mussten Tom und ich unsere Mädels ohne Absacker zu Bett schicken. Ich habe mir ein Pepsi aus der Minibar geholt und "geniesse" jetzt. ;-)

Und etzertla noch die Bilder des Tages:

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