Hi Folks,
heute ist der 18. Oktober, der Tag an dem meine Großmutter Geburtstag
hatte. Soweit ich weiß hat sie es nie geschafft bis New York und sie lebt
leider auch nicht mehr. Da sind schon mal zwei gravierende Dinge die ich
nicht mit ihr teile (... sorry, wenn die Einleitung ein bißchen strange
ist, aber immerhin habe ich damit bewiesen, daß mir meine Vorfahren
wichtig und in Gedanken sind). Und es ist gut so. Ich habe zwar nicht
Geburtstag, fühle mich aber so, von ein paar klitzekleinen Rennmaschinen
in meinem Kopf mal abgesehen. Denn der gestrige Tag war schlicht und
einfach megageil. Als wir endlich unser Business erledigt hatten
(Frühstück, Bilder, Web und was man an der Wall Street sonst noch alles
treibt) und alle offenen Fragen (Hast du noch Dollars?- Wohin möchtet
"ihr" gehen? - Wohin gehen wir zum Essen? - Was könnten wir denn Essen? -
Können wir unsere Handies bei euch aufladen? Kann ich jetzt ins Bad? -
Wann treffen wir uns? ) durch alle Vermittlungsausschüsse und Unterhändler
geklärt hatten, zogen wir los. Enno gen Midtown, bewaffnet mit seinem
Drittel Sixpack (ein Pack vorne, ein Pack hinten und wegen des neuen
Stativs teilweise mit Überbreite am Verkehr teilnehmend) um die
sensationellsten Fotos des sensationellsten Tages zu schießen. Heike grub
sich im Business Center ein um das Outlook-Webmail ihrer über so alles
geliebten Weltfirma adidas einem umfangreichen Funktionstest zu
unterziehen. Ingo und ich fuhren Uptown in die Upper West Side, wo wir uns
sensationell zu Hause fühlten, als wir bei Jack in der 81 Straße unsere
Heimstatt der Exkursionen von 2000 und 2001 unverändert in gewohnter
Idylle wiederfanden, wo wir das
Restaurant Monsoon erblickten und natürlich auch bei Louise um die Ecke
guckten, wo es die sensationellsten (auch wenn dieses Wort erst nach 2000
und 2001 in unseren Abteilungsausflug-Duden aufgenommen wurde) Omelettes
auf diesem Planeten gibt. Unser Weg führte uns weiter Richtung Central
Park am Dakota Building vorbei, wo John Lennon 1980 ermordet wurde und wo
der Kinokultfilm "Rosemaries Baby" gedreht wurde. Wie von magischer Hand gezogen führten uns
unsere Schritte dann in den geliebten Central Park, wo das extrem
sensationelle Wetter unter anderem auch eine ideale Kulisse für ein Hochzeitspaare
bot die sich dort ablichten ließen. Wir setzen uns ein bißchen und
schlenderten gemütlich in die Upper East Side wo Ingo sehr vorsichtig das
erste Mal meine Gedanken dezent Richtung Nahrungsaufnahme lenkte. Wir groovten weiter die 5th Avenue hinab, wo die geschäftigste Flaniermeile
New Yorks liegt. Nur Edelschuppen von Rang und Namen. Escada, Hugo Boss,
Tiffanys, aber auch Wempe and much more. Zwischendurch unterbrochen und
einzigartig das Stadtbild auflockernd finden wir die eine oder andere
historische Kirche inmitten der New Yorker Hochhäuser. Aber sogar in der Kirche sahen wir eine amerikanische
Flagge hängen, was in Deutschland so absolut unvorstellbar wäre. Eine
dringende Königstigeraktion führte uns in den Trump Tower, wo ich mich
sofort ein wenig an Las Vegas erinnert fühlte.
Hintergrundmusikberieselung, Marmorfußboden, ein Wasserfall und ähnliches; Glanz und Glamour stärkster Ausprägung
und nach American Style. Dann
zündete Ingo die Stufe 2 seiner Nahrungszufuhrbedarfsanforderung "Gerdl,
langsam hätte ich schon a bisserl Hunger, ...". Kurzum, wir landeten
nach schnellem unproblematischem Abstimmungsprozeß erneut in South Street Seaport, wo Ingo sich ein Sandwich und
einen Chicken Ceasar Salad mit Original Dressing einverleibte.
Ich holte mir eine Pizza Slice, die sehr lecker war. Danach ein bißchen in
die Sonne und chillen. Als ich aus dem Restaurantbereich rausgehe und mich
auf eine bestimmte Bank setzen will, sitzt allerdings schon jemand da. Zu
meiner kurzen Überraschung - so klein kann auch ein Big Apple sein - sah
ich Heike Gsichti lesend (sah nach Schnulze aus) und telefonierend sich
tollitoll in der Sonne aalend. Enno, der kurz vorher via SMS
Koordinatenabgleich betrieben hatte tauchte dann nach ca. 5 weiteren
Minuten schon auf. Sensationelles intuitives Timing - made by German
Tourie People. Da das Wetter so geil war drängte sich Enno und mir
zwangsläufig wieder die Frage auf "To fly or not to fly?". Auch Ingo
war heute - trotz noch bestehender Loops in den internen
Entscheidungsroutinen - höher motiviert. Während Gsichti sich dann weiter
der großen Liebe hingab zogen wir an den Heliport - dabei intensivst
unsere Verhandlungstaktik diskutierend. Nach Checken der diversen Modelle und
Anbieter entschieden wir uns für eine Standard-Tour zum Preise von 101,-
Dollar pro Nase. Immerhin hatten wir 9 Dollar pro Nase herausschinden
können. Nicht ohne, daß Ingo vorher noch mal explizit das Thema Safety
aufgeworfen hatte. Wie zu erwarten war, jedoch völlig unbegründet, da wir vorher sogar ein Video zu sehen bekommen. Mann,
war ich daraufhin beruhigt. ;-) Also auf zum Heli-Event. Vorher noch schön eine verpackte Schwimmweste angezogen bekommen und dann up up into the
sky. Junge, Junge was für einen Anblick und das sensationellste daran bei
idealem Licht zum Fotografieren. Ennos Herz schlug im Takt der Rotoren. Details meiner Eindrücke werde ich
hier nicht
beschreiben, laßt die Bilder auf euch wirken. Wenn das nicht reicht,
können auch tausend Worte nicht helfen. Bin ich froh, daß Enno
dabei ist. Ich konnte mich auf das Sehen konzentrieren und ihr bekommt eine
annähernd adäquate Vorstellung von diesem Event. Wohlbehalten gelangten
wir wieder zurück und zogen in unser Hotel wo wir uns um 1800 mit Heike
verabredet hatten. Während Ingo sich sofort wieder über die Bedienung
hermachte (ich rede von der Fernbedienung, daß mir hier keine
Fehlinterpretationen
aufkommen) machten sich Enno und ich an unsere Aufgaben. Die Bedienung
unseres High Tech Communication Centers: Bilder
downloaden, Mails lesen, etc. - was eben in einer Redaktion für
Arbeiten anfallen. Schließlich muß ja morgen die nächste Ausgabe des
Reisemagazins "Vier Franken in New York" stehen. Nachdem mal wieder
alle Sondierungsgespräche und Koalitionsabsprachen getätigt waren konnten
wir um 1900 losziehen. Auf zur U-Bahn Richtung Brooklyn. Das Riverside
Cafe war unser Ziel. Von 19:30 an hatten wir eine intensive Fotosession am
East River. Das Stativ und auch Enno haben sich in diesen zwei Stunden
dort schon vollends amortisiert. Und ob dieser erlebten (und sicherlich
auch der reproduzierten) Bilder der nächtlichen Skyline von New York
fällt mir spontan nur ein Wort ein: SENSATIONELL. In meinen Wortschatz wohl
auch ein "kolossal" oder das häufig zitierte und sehr gern genommene
"Wahnsinn" drängen sich beständig auf. Ich war persönlich sehr angetan, daß es niemand "tollitoll"
fand. Ein anderer lief auf und ab und formulierte mehrfach " Ganz großes
Kino! ... das ist ganz großes Kino!". Aber auch hier gilt das Motto "Dive
into the pictures". Wenn einem so viel Gutes widerfährt, dann ist das
schon ein großes Essen wert. Wie kann man den heutigen Tag ohne Stilbruch
zu Ende bringen. Ich will ins Waldorf Astoria, doch Ingo will ja vorher
noch in das beste Steakhouse von New York wo es diese sensationellen
Sirloin Steaks gibt. Ouuhhh Käihhh! Ein Chauffeur mit einem alten
Cadillac mit roten Plüsch-Interieur steht zufällig bereit und bietet uns
an uns für 30 Dollar in die 50ste zu fahren. Wir schlagen zu und ein. Und ihr
wißt ja wie die Fahrt und das Feeling waren ... sensationell! Standesgemäß also bei
Smith & Wollensky eingecheckt und beim Hinsetzen erst 3 mal geschluckt ob der
Preise, die kanonenartig waren, so daß ich an Smith & Wesson denken
mußte. Ingo ging sofort auf die Toilette um einer Hinrichtung
zuvorzukommen. Doch wir fanden uns schnell. 40$ für ein Steak? "Was la(k/c)ostet
die Welt?" Ingo fängt sich schnell. "Seht es mal so, zumindest essen wir
länger als wir geflogen sind!" Noblesse oblige! Jedenfalls war es
äußerst lecker und
zudem sehr üppig.
Die Preise für die angebotenen Süßspeisen waren uns jedoch eindeutig zu
gesalzen, so daß wir dem Ober eben ganz eindeutig bezeugten wie satt wir
doch alle waren. ;-) OK² - was mag jetzt noch kommen? Natürlich, mein
Waldorf Astoria. Beim Eintreten schon sprangen uns (vorwiegend der
männlichen Fraktion) erneut eindrucksvolle Bilder ins Gesichtsfeld. Die
American Woman Sports Foundation hatte geladen zur großen Gala und neben
den Größen von einst
wie zum Beispiel Billie Jean King, Katharina Witt, waren ca. 1 Million 100% Bullocks und Beckinsales
gekommen. Aufgestylt in Gala-Abendkleidern und im besten "Mannesalter".
Nur zwischendurch sah man mal den einen oder anderen versprengten älteren
Herren. Alle Erinnerungen an und die Eindrücke
von Hubschrauberrundflug und Granatenessen bei Smith & Wesson waren mit
einem Mal völlig ausgelöscht. Oh oh - das ist nichts für Junggesellen (und
natürlich erst recht nichts für Ehemänner oder gar für Frauen), also husch
husch in die Bar, wo wir eigentlich hinwollten. Klar, daß sich die
BWL'ler in der Gruppe zuerst mal eine Geschenktasche ernassauerten.
Weltmänner wie Enno und ich hatten so etwas jedoch nicht nötig. Kaum in
der Bar angekommen schlug auch schon mein Love Potion No. 9 (bzw. mein
Jean Paul Gautier) zu. Ich wurde von der rechten Seite her von Tracy
dermaßen in Beschlag genommen, daß meine anderen Drei schon fürchteten
sie würde mich in der Bar noch vergewaltigen. Ich wollte mich aber dem
guten Beispiel meiner extrem enthaltsamen Mitreisenden anschließen und blieb standhaft (im
übertragenem Sinne natürlich). Auch wenn die gute Tracy die Event
Managerin war und eine Zimmer im Astoria belegte dessen Nummer mir sie sehr
deutlich unter die Nase rieb.
Kate wäre stolz auf mich gewesen. Einen kleinen Eindruck vom Event gibt es
hier!
Enno brachte dann Heike nach Hause,
damit sie ihn nicht beim Fotografieren am Time Square stören konnte. Ingo
und m.W. schlürften noch unsere Getränke aus und schlenderten dann langsam
gen Süden, bevor wir dann in ein Taxi stiegen das uns in die Wall Street
brachte, wo ich kurz vor 3.00 Uhr zu Bett ging.
Das war unser Edeltag in New York. Rockefeller wäre stolz auf uns gewesen.
Paul Getty hätte uns enterbt. Gott sei Dank geht das bald zu Ende. Denn es
ist echt dramatisch, wenn am Ende des Geldes noch so viel New York übrig
ist.
Folks, now attention, here they come ... the most sensational picture
of this tremendous day:
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NEW YORK III
... OOOPS, WE'LL DO IT AGAIN ... |
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18.10.2005 |
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Hi Folks,
heute ist der 18. Oktober, der Tag an dem meine Großmutter Geburtstag
hatte. Soweit ich weiß hat sie es nie geschafft bis New York und sie lebt
leider auch nicht mehr. Da sind schon mal zwei gravierende Dinge die ich
nicht mit ihr teile (... sorry, wenn die Einleitung ein bißchen strange
ist, aber immerhin habe ich damit bewiesen, daß mir meine Vorfahren
wichtig und in Gedanken sind). Und es ist gut so. Ich habe zwar nicht
Geburtstag, fühle mich aber so, von ein paar klitzekleinen Rennmaschinen
in meinem Kopf mal abgesehen. Denn der gestrige Tag war schlicht und
einfach megageil. Als wir endlich unser Business erledigt hatten
(Frühstück, Bilder, Web und was man an der Wall Street sonst noch alles
treibt) und alle offenen Fragen (Hast du noch Dollars?- Wohin möchtet
"ihr" gehen? - Wohin gehen wir zum Essen? - Was könnten wir denn Essen? -
Können wir unsere Handies bei euch aufladen? Kann ich jetzt ins Bad? -
Wann treffen wir uns? ) durch alle Vermittlungsausschüsse und Unterhändler
geklärt hatten, zogen wir los. Enno gen Midtown, bewaffnet mit seinem
Drittel Sixpack (ein Pack vorne, ein Pack hinten und wegen des neuen
Stativs teilweise mit Überbreite am Verkehr teilnehmend) um die
sensationellsten Fotos des sensationellsten Tages zu schießen. Heike grub
sich im Business Center ein um das Outlook-Webmail ihrer über so alles
geliebten Weltfirma adidas einem umfangreichen Funktionstest zu
unterziehen. Ingo und ich fuhren Uptown in die Upper West Side, wo wir uns
sensationell zu Hause fühlten, als wir bei Jack in der 81 Straße unsere
Heimstatt der Exkursionen von 2000 und 2001 unverändert in gewohnter
Idylle wiederfanden, wo wir das
Restaurant Monsoon erblickten und natürlich auch bei Louise um die Ecke
guckten, wo es die sensationellsten (auch wenn dieses Wort erst nach 2000
und 2001 in unseren Abteilungsausflug-Duden aufgenommen wurde) Omelettes
auf diesem Planeten gibt. Unser Weg führte uns weiter Richtung Central
Park am Dakota Building vorbei, wo John Lennon 1980 ermordet wurde und wo
der Kinokultfilm "Rosemaries Baby" gedreht wurde. Wie von magischer Hand gezogen führten uns
unsere Schritte dann in den geliebten Central Park, wo das extrem
sensationelle Wetter unter anderem auch eine ideale Kulisse für ein Hochzeitspaare
bot die sich dort ablichten ließen. Wir setzen uns ein bißchen und
schlenderten gemütlich in die Upper East Side wo Ingo sehr vorsichtig das
erste Mal meine Gedanken dezent Richtung Nahrungsaufnahme lenkte. Wir groovten weiter die 5th Avenue hinab, wo die geschäftigste Flaniermeile
New Yorks liegt. Nur Edelschuppen von Rang und Namen. Escada, Hugo Boss,
Tiffanys, aber auch Wempe and much more. Zwischendurch unterbrochen und
einzigartig das Stadtbild auflockernd finden wir die eine oder andere
historische Kirche inmitten der New Yorker Hochhäuser. Aber sogar in der Kirche sahen wir eine amerikanische
Flagge hängen, was in Deutschland so absolut unvorstellbar wäre. Eine
dringende Königstigeraktion führte uns in den Trump Tower, wo ich mich
sofort ein wenig an Las Vegas erinnert fühlte.
Hintergrundmusikberieselung, Marmorfußboden, ein Wasserfall und ähnliches; Glanz und Glamour stärkster Ausprägung
und nach American Style. Dann
zündete Ingo die Stufe 2 seiner Nahrungszufuhrbedarfsanforderung "Gerdl,
langsam hätte ich schon a bisserl Hunger, ...". Kurzum, wir landeten
nach schnellem unproblematischem Abstimmungsprozeß erneut in South Street Seaport, wo Ingo sich ein Sandwich und
einen Chicken Ceasar Salad mit Original Dressing einverleibte.
Ich holte mir eine Pizza Slice, die sehr lecker war. Danach ein bißchen in
die Sonne und chillen. Als ich aus dem Restaurantbereich rausgehe und mich
auf eine bestimmte Bank setzen will, sitzt allerdings schon jemand da. Zu
meiner kurzen Überraschung - so klein kann auch ein Big Apple sein - sah
ich Heike Gsichti lesend (sah nach Schnulze aus) und telefonierend sich
tollitoll in der Sonne aalend. Enno, der kurz vorher via SMS
Koordinatenabgleich betrieben hatte tauchte dann nach ca. 5 weiteren
Minuten schon auf. Sensationelles intuitives Timing - made by German
Tourie People. Da das Wetter so geil war drängte sich Enno und mir
zwangsläufig wieder die Frage auf "To fly or not to fly?". Auch Ingo
war heute - trotz noch bestehender Loops in den internen
Entscheidungsroutinen - höher motiviert. Während Gsichti sich dann weiter
der großen Liebe hingab zogen wir an den Heliport - dabei intensivst
unsere Verhandlungstaktik diskutierend. Nach Checken der diversen Modelle und
Anbieter entschieden wir uns für eine Standard-Tour zum Preise von 101,-
Dollar pro Nase. Immerhin hatten wir 9 Dollar pro Nase herausschinden
können. Nicht ohne, daß Ingo vorher noch mal explizit das Thema Safety
aufgeworfen hatte. Wie zu erwarten war, jedoch völlig unbegründet, da wir vorher sogar ein Video zu sehen bekommen. Mann,
war ich daraufhin beruhigt. ;-) Also auf zum Heli-Event. Vorher noch schön eine verpackte Schwimmweste angezogen bekommen und dann up up into the
sky. Junge, Junge was für einen Anblick und das sensationellste daran bei
idealem Licht zum Fotografieren. Ennos Herz schlug im Takt der Rotoren. Details meiner Eindrücke werde ich
hier nicht
beschreiben, laßt die Bilder auf euch wirken. Wenn das nicht reicht,
können auch tausend Worte nicht helfen. Bin ich froh, daß Enno
dabei ist. Ich konnte mich auf das Sehen konzentrieren und ihr bekommt eine
annähernd adäquate Vorstellung von diesem Event. Wohlbehalten gelangten
wir wieder zurück und zogen in unser Hotel wo wir uns um 1800 mit Heike
verabredet hatten. Während Ingo sich sofort wieder über die Bedienung
hermachte (ich rede von der Fernbedienung, daß mir hier keine
Fehlinterpretationen
aufkommen) machten sich Enno und ich an unsere Aufgaben. Die Bedienung
unseres High Tech Communication Centers: Bilder
downloaden, Mails lesen, etc. - was eben in einer Redaktion für
Arbeiten anfallen. Schließlich muß ja morgen die nächste Ausgabe des
Reisemagazins "Vier Franken in New York" stehen. Nachdem mal wieder
alle Sondierungsgespräche und Koalitionsabsprachen getätigt waren konnten
wir um 1900 losziehen. Auf zur U-Bahn Richtung Brooklyn. Das Riverside
Cafe war unser Ziel. Von 19:30 an hatten wir eine intensive Fotosession am
East River. Das Stativ und auch Enno haben sich in diesen zwei Stunden
dort schon vollends amortisiert. Und ob dieser erlebten (und sicherlich
auch der reproduzierten) Bilder der nächtlichen Skyline von New York
fällt mir spontan nur ein Wort ein: SENSATIONELL. In meinen Wortschatz wohl
auch ein "kolossal" oder das häufig zitierte und sehr gern genommene
"Wahnsinn" drängen sich beständig auf. Ich war persönlich sehr angetan, daß es niemand "tollitoll"
fand. Ein anderer lief auf und ab und formulierte mehrfach " Ganz großes
Kino! ... das ist ganz großes Kino!". Aber auch hier gilt das Motto "Dive
into the pictures". Wenn einem so viel Gutes widerfährt, dann ist das
schon ein großes Essen wert. Wie kann man den heutigen Tag ohne Stilbruch
zu Ende bringen. Ich will ins Waldorf Astoria, doch Ingo will ja vorher
noch in das beste Steakhouse von New York wo es diese sensationellen
Sirloin Steaks gibt. Ouuhhh Käihhh! Ein Chauffeur mit einem alten
Cadillac mit roten Plüsch-Interieur steht zufällig bereit und bietet uns
an uns für 30 Dollar in die 50ste zu fahren. Wir schlagen zu und ein. Und ihr
wißt ja wie die Fahrt und das Feeling waren ... sensationell! Standesgemäß also bei
Smith & Wollensky eingecheckt und beim Hinsetzen erst 3 mal geschluckt ob der
Preise, die kanonenartig waren, so daß ich an Smith & Wesson denken
mußte. Ingo ging sofort auf die Toilette um einer Hinrichtung
zuvorzukommen. Doch wir fanden uns schnell. 40$ für ein Steak? "Was la(k/c)ostet
die Welt?" Ingo fängt sich schnell. "Seht es mal so, zumindest essen wir
länger als wir geflogen sind!" Noblesse oblige! Jedenfalls war es
äußerst lecker und
zudem sehr üppig.
Die Preise für die angebotenen Süßspeisen waren uns jedoch eindeutig zu
gesalzen, so daß wir dem Ober eben ganz eindeutig bezeugten wie satt wir
doch alle waren. ;-) OK² - was mag jetzt noch kommen? Natürlich, mein
Waldorf Astoria. Beim Eintreten schon sprangen uns (vorwiegend der
männlichen Fraktion) erneut eindrucksvolle Bilder ins Gesichtsfeld. Die
American Woman Sports Foundation hatte geladen zur großen Gala und neben
den Größen von einst
wie zum Beispiel Billie Jean King, Katharina Witt, waren ca. 1 Million 100% Bullocks und Beckinsales
gekommen. Aufgestylt in Gala-Abendkleidern und im besten "Mannesalter".
Nur zwischendurch sah man mal den einen oder anderen versprengten älteren
Herren. Alle Erinnerungen an und die Eindrücke
von Hubschrauberrundflug und Granatenessen bei Smith & Wesson waren mit
einem Mal völlig ausgelöscht. Oh oh - das ist nichts für Junggesellen (und
natürlich erst recht nichts für Ehemänner oder gar für Frauen), also husch
husch in die Bar, wo wir eigentlich hinwollten. Klar, daß sich die
BWL'ler in der Gruppe zuerst mal eine Geschenktasche ernassauerten.
Weltmänner wie Enno und ich hatten so etwas jedoch nicht nötig. Kaum in
der Bar angekommen schlug auch schon mein Love Potion No. 9 (bzw. mein
Jean Paul Gautier) zu. Ich wurde von der rechten Seite her von Tracy
dermaßen in Beschlag genommen, daß meine anderen Drei schon fürchteten
sie würde mich in der Bar noch vergewaltigen. Ich wollte mich aber dem
guten Beispiel meiner extrem enthaltsamen Mitreisenden anschließen und blieb standhaft (im
übertragenem Sinne natürlich). Auch wenn die gute Tracy die Event
Managerin war und eine Zimmer im Astoria belegte dessen Nummer mir sie sehr
deutlich unter die Nase rieb.
Kate wäre stolz auf mich gewesen. Einen kleinen Eindruck vom Event gibt es
hier!
Enno brachte dann Heike nach Hause,
damit sie ihn nicht beim Fotografieren am Time Square stören konnte. Ingo
und m.W. schlürften noch unsere Getränke aus und schlenderten dann langsam
gen Süden, bevor wir dann in ein Taxi stiegen das uns in die Wall Street
brachte, wo ich kurz vor 3.00 Uhr zu Bett ging.
Das war unser Edeltag in New York. Rockefeller wäre stolz auf uns gewesen.
Paul Getty hätte uns enterbt. Gott sei Dank geht das bald zu Ende. Denn es
ist echt dramatisch, wenn am Ende des Geldes noch so viel New York übrig
ist.
Folks, now attention, here they come ... the most sensational picture
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Early birds catching breakfast
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Die Katze auf dem heißen Blechdach
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Business - Lady in Center
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heroes of New York - wherever u go
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Methadon Programm gegen Ingos HBO-Entzug
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"Unser" Starbucks von 2000/2001
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Bei Jack&Judy - Apartments in der 81 St.
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Typical NY - Straßenkeller
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Sensationelle Pizzabäcker
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Dakota Building - hier wurde John Lennon ermordet
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IMAGINE - Strawberry Fields im Central Park
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Sonderfotografiererlaubnis für mich!
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Central Park Stillleben
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Central Park life
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Schatz, du meckerst ja gar nicht!
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Grand Plaza - Hotelinstitution
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Little(?) White Chapel ;-)
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Business & Relax
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"schön Mittagessen", Part 1.065.411
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Zufallstreffen mit einer Bekannten
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Jack Nicholsons Sohn
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"to fly or not fly?"
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Boarding for Heli
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Captain, mein Cpatain
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Selbstportrait aus dem Handgelenk
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Der Ersatzspeicherkartenvergesser
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Empire and more
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South Manhatten mit Ground Zero
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Der Ersatzakkuvergesser
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Heliozentrisches Weltbild
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schön sicher fliegen
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Survivors
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Tante Emme auf amerikanisch
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Badewannenarmatur
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Fit für's Trinken auf offener Straße
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Nicht unter das Verpackungsgesetz fallend
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Atos Origin und der CSI-Representative
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River Side Cafe - Kultstätte und Sightseeing-Highlight
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Axiom für die ESS-Nutzung
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Nightshot
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Curious Brain
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Homo fotografiens
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Brandnew (?) Cadillac
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Noblesse obligé
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Irgendeiner entführt meine Ixus auf's Klo
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Marketing in Perfektion!
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Dollarmassengrab
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Im Waldorf Astoria - Frisch gemacht
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das letzte (freigegebene) Bild des Tages
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